2017 – «Macht Geben glücklich?»

Vom Geldsammeln und Spenden in Wädenswil früher und heute.


Im Mittelpunkt der Ausstellung stand das gemeinnützige Geben. Anlass dazu gab der Bau der reformierten Kirche vor 250 Jahren, finanziert von Wädenswiler Familien. Die Ausstellung war in acht Räume gegliedert, wobei der erste und der letzte Raum eine Art Klammer um das Thema bildeten: Der erste Raum erzählte den historischen Kontext des Gebens und zeigte auf, wo und wann in der Schweiz die ersten grossen Sammelaktionen stattfanden. Auch die Motivation des Spendens kam hier bereits zur Sprache, verbunden mit der Frage: «Macht Geben glücklich?» Der letzte Raum lieferte auf diese Frage Antworten aus verschiedenen wissenschaftlichen Studien, die zum Schluss kommen: Ja, Geben macht glücklich.

Die sechs Räume dazwischen zeigten Wädenswiler Projekte, Ideen und Solidaritätsaktionen auf, gegliedert in die folgenden Themen: Der Bau der reformierten Kirche, «Frauen aus gutem Hause kümmern sich», für Kinder und Behinderte, die Notschlafstelle «Schärme», Freizeit und Freiraum sowie «Männer investieren in die Zukunft».


Datum Januar bis April 2017
Ort Kulturgarage
Besuchende 994 Personen
Führungen für Erwachsene 10 öffentliche, 11 für private Gruppen
Programm für Schulklassen 7 Workshops
Rahmenprogramm Spaziergang «Den Spendern auf der Spur» (3x), Podiumsgespräch zum Thema Spenden, kunsthistorische Führungen durch die Grubenmann-Kirche

Eindrücke